Eine Schuherhöhung dient dem Ausgleich unterschiedlicher Beinlängen (z.B. nach Hüftoperationen oder Knochenbrüchen). Sie kann nur im im Sohlen- und Absatzbereich vorgenommen werden. Ebenso ist es möglich geringere Höhenausgleich, etwa bis zu einem Zentimeter, im Schuh vorzunehmen.

Eine Ballen- oder Mittelfußrolle verbessert und harmonisiert das Gangbild bei Bewegungseinschränkungen des Sprunggelenks.

Die Schmetterlingsrolle führt zu einer Weichbettung und Entlastung des Vorfusses (Mittelfußköpfchen 2-4).

Der Einbau eines Puffer- oder Abrollabsatzes eignet sich bei Arthrosen (Gelenkverschleiß) von Fuß-, Knie- oder Hüftgelenken und führt zu einer Entlastung der Wirbelsäule.

Eine Außen- oder Innenkantenerhöhung dient der Verbesserung der Beinstatik (Fuß- und Kniegelenk).

Dies sind lediglich Beispiele gängiger orthopädischer Schuhzurichtungen. Selbstverständlich können ebenfalls Haglundfersenentlastungen, Schuhbodenversteifungen, Absatzverbreiterungen und Ähnliches mehr angefertigt werden.